Die Gemeinschaft mit Jesus Christus wird durch den Tod nicht aufgehoben

Von Anfang an hat die christliche Gemeinde ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Die Bestattung ist Ausdruck der Liebe und der Achtung gegenüber den Verstorbenen.

Im Mittelpunkt des Bestattungsgottesdienstes steht der Glaube an Gott, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat. Die Gemeinschaft mit Jesus Christus wird durch den Tod nicht aufgehoben. Diese Gewissheit hat Christinnen und Christen zu allen Zeiten Trost und Zuversicht gegeben.

Deshalb heißt es auch in der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), dass im Gottesdienst zur Bestattung der gekreuzigte und auferweckte Herr Jesus Christus verkündigt wird.

In der EKiR gibt es keine Festlegung auf eine bestimmte Form der Bestattung. Neben der traditionellen Erdbestattung steht die Kirche den Angehörigen auch bei Feuerbestattung, Urnenbeisetzung bzw. Bestattung auf einem naturnahen Friedhof zur Seite.

Für Absprachen zur kirchlichen Bestattung kann man sich entweder direkt oder über ein Bestattungsinstitut mit dem*der Pfarrer*in oder dem Evangelischen Pfarramt in Verbindung setzen.

Die kirchliche Bestattung setzt grundsätzlich voraus, dass die Verstorbenen der evangelischen Kirche angehört haben. Waren die Verstorbenen noch nicht getauft oder nicht Mitglied der evangelischen Kirche, kann auf Bitten der evangelischen Angehörigen ausnahmsweise eine kirchliche Bestattung stattfinden, wenn die Verstorbenen sie nicht ausdrücklich abgelehnt haben.

Der Termin wird vom Bestattungsinstitut und dem*der zuständigen Pfarrer*in in Absprache mit den Angehörigen festgelegt. Vor der Bestattung findet ein Trauergespräch statt.

(Quelle: ekir.de)


Aussegnung

Manchmal tut es gut, direkt am Sterbebett oder auch beim Abschied am offenen Sarg gemeinsam zu singen, zu beten und innezuhalten. Rufen Sie uns an, wir schauen, was möglich ist.


Beerdigung, Trauerfeier, Urnenbeisetzung

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich von einem Angehörigen zu verabschieden, die Bestatter beraten Sie in allen praktischen Fragen.

Damit bei allem, was zu organisieren ist, auch Zeit für die Seele bleibt, kommen wir gern zum Gespräch. Erste Ansprechpartner sind Pfr. Jurij Paul und Pastor Ulf Meineke.

Hilfreich für die Vorbereitung der Trauerfeier ist die Auswahl eines Bibelverses (meist der Konfirmationsspruch) und zwei bis drei Lieder, die gesungen werden sollen.


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